Termine:  
10.-12.Juni 2022

The Wedding

Burg Bilstein bei Lennestadt
SC Burg, NSC Burg


  Owen of Lothian
Spieler NSC
Stand: Landadel
Anrede:
Titel: verbannter
Gefolge:
Provinz: Lothian (Dunbar)

Wahlspruch:
letzte Ehrung: 1219 - Durch den König von Schottland verbannt für 5 Jahre

Kein Wappen verfügbar
Blasonierung:
 
Kein Bild verfügbar

Hintergrund des Charakters Owen of Lothian
Lord Owen wurde im Jahre 1178 in Ettrick in der Grafschaft Dunbar geboren.
Er ist der älteste Sohn seines Vaters Constantin, der selbst der dritte Sohn von Waltheof, 4th Earl of Dunbar, war.
Somit ist Owen ein Vetter vom eigentlich rechtmäßigen Erben des Throns von Dunbar, Lord William.
Aufgrund der Nebenlinie ist Owen eigentlich ausgeschlossen von der Erblinie, solange noch rechtmäßige Erben in direkter Linie existieren.
Da allerdings Lord William zu Lebzeiten seines eigenen Vaters über Jahrzehnte auf dem Kontinent und somit ausserhalb Scotias lebte, nutzte Owen seine Chance und versuchte sich in die Erblinie einzuschmeicheln.
Lord Williams fehlen nutzte Owen um weitreichende Intrigen gegen ihn zu spinnen, um letztendlich William von der Erbfolge auszuschließen. Als dies mehrfach unter König William I., dem Löwen und Lord Patrick I von Dunbar, Williams Vater, nicht gelang, schmiedete Owen andere Pläne um seinem Ziel näher zu kommen. Er begann seinen Vetter zu hassen, obwohl beide sich nur zu frühester Kindheit zuletzt gesehen hatten. Als König William I. im Jahre 1214 starb und sein Sohn Alexander II. König von Schottland wurde und gleichzeitig auch Lord Patrick I. nach kurzer, aber schwerer Krankheit starb und sein Vetter William sein Erbanspruch geltend gemacht hatte, witterte er erneut eine Chance.
Owen vermochte mit dem Erzbischof von Edingburgh einen mächtigen Verbündeten zu gewinnen und somit stieg sein Einfluss auch am neuen königlichen Hofe.
Schließlich konnte er verhindern, dass sein Vetter automatisch als Erbe offiziell ausgerufen wurde, da Beweise aufgetaucht waren, dass William schon längst im heiligen Land gefallen war und somit die Erblinie an Owen überging, da seine übrigen Vetter allesamt schon im Laufe der Zeit verstorben waren. Allerdings waren diese Beweise mehr als zweifelhafter Natur und einige mächtige Adlige aus Dunbar erkannten diese nicht an. Mit Hilfe des Erzbischofs und einige Verbündeter überzog Owen die Grafschaft mit einem Krieg und belagerte und bezwang nahezu jeden einzelnen Adligen in Dunbar. Auch erkannte er viele Vasallen nicht an und besetzte diese mit neuen, ihm ergebenen Getreuen. Seine Machenschaften wurden zum einen durch das geschickte Handeln des Erzbischofs gegenüber dem König gedeckt und gleichzeitig weilte das Auge des jungen Königs auf die eigene Machterhaltung und den politischen Zwist mit dem König von England.

Nunmehr ist Dunbar, bis auf wenige Ausnahmen in Owens Hand, aber dennoch ist die Abneigung der Bevölkerung ihm gegenüber deutlich zu spüren. Mit eiserner Hand regiert er nun mitsamt seinen Vasallen das Land und die Repressalien steigen. Ausgerechnet jetzt, wo alle Dinge doch zu seinen Gunsten stehen, droht sein Vetter William mit einer Armee zurückzukehren um seinen Anspruch auf den Titel des Landes zu erheben und das Land aus den Klauen Owens zu befreien.